Mittwoch, 12. September 2012

Brei...

....Im schwedischen Möbelhaus.
Wir brauchten noch ein paar Kleinigkeiten für die Kinderzimmereinrichtung – Krabbelteppich, Rassel und allerlei Kladderadatsch, den wir eigentlich doch nicht brauchen.

Jedenfalls haben wir auch einen Happen dort gegessen und gesehen, dass es für die Zwerge Brei gibt.
Bekanntlich isst es sich von fremden Tellern ja besser und siehe da der Herr Theo hat doch tatsächlich das ganze Glas verputzt.
Vermutlich weil die Kassiererin so unfreundlich war. Haben wir nach einem Klecks mehr Preiselbeeren gefragt und von der Küchenfee auch bekommen, meint die Kassiererin an der Kasse "beim nächsten Mal muss ich Ihnen die Menge aber gesondert berechnen".

Theo dachte wohl, wenn er nicht aufisst muss er dableiben.
Auch ein Teil der Quarknachspeise landete im Kind – ebenso wie ein großer Schluck Milch.
Wo lässt er diese Mengen nur?

Vermutlich im Wachstum.
Waren wir doch gestern in der Krabbelgruppe und wurden schief angesehen, weshalb er noch nix kann, außer robben, den Po in die Luft stecken und klägliche Versuche voran zu kommen, die ihn dann nur wenige Meter weit bringen.

Hmm, er ist ja erst 6 Monate alt… war meine Antwort.
Die Gesichter der anderen Mütter erntspannten sich.

Ich weiß nun auch warum. Die anderen Kinder in der Gruppe sind ebenso groß wie er, teilweise etwas leichter.
Ein Junge dort misst 70cm und wiegt 7800g – er ist aber schon 12 Monate alt und läuft.

Klar dachten alle Theo ist auch in dem Alter, misst er schon 71cm und wiegt 8500g.
Ein Bröckchen eben. Mit Abstand der größte dort und doch der jüngste.
Ich hab mich bisher ja kaum darum gekümmert wie er sein müsste, wenn der Kinderarzt sagt, dass alles ok ist, dann ist das wohl so. Er ist fit, beginnt zu krabbeln, meckert wenig und ist stets gut gelaunt. Wen kümmert da schon die Größe???

Grußstadtluft

peschnuppert haben wir am letzten Wochenende bei der Tante.
Theo hat das ganz toll mitgemacht.
Immerhin waren 4 Stunden Autofahrt nötig um ans Ziel zu kommen. Ohne Klagen kamen wir an.
Ohne Klagen ist er in einem für ihn fremden Bett eingeschlafen und mit ganz wenig Klagen hat er geschlafen und das trotz fehlender Verdunkelung und dafür mit einer Menge Krach für ihn. Ist er ja gar nicht gewöhnt – Scheinwerferlicht im Fenster, lachende Menschen vor dem Fenster und Kirchenglocken direkt vor der Tür.
Schöne Tage haben wir verbracht und ein Tapetenwechsel tat uns sichtlich gut. Ich habe es geschafft keine neuen Klamotten für den Zwerg zu kaufen und das obwohl die Versuchung sehr groß war.
Aber ich weiß jetzt, Theo ist urlaubstauglich, reisetauglich und überhaupt nicht quengelig – (m)ein tolles Kind… und Großstadtluft werden wir sicher wieder schnuppern gehen…

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